Tagespflege

Mein pädagogisches Konzept

Mit meinem pädagogischen Konzept möchte ich allen interessierten Eltern einen transparenten Einblick in meine Arbeit als Tagesvater geben. 

 

Die Entwicklung der mir anvertrauten Kinder möchte ich mit viel Geduld und Respekt liebevoll begleiten. Neben der Bildung und der Erziehung ist es mir besonders wichtig, den Kindern Geborgenheit, Vertrauen und Sicherheit zu geben. Die Kinder sollen gerne zu mir kommen. Schließlich soll die Tagespflege den Eltern eine Rückkehr ins Berufsleben ermöglichen, im Wissen, dass ihr Kind sich in kompetenter Betreuung befindet. In einer Gruppe von maximal fünf Kindern ist es mir möglich, individuell auf jedes Kind einzugehen und es zu fördern. 

Die Entwicklung der Kinder fördern

Das Lernen fängt nicht erst in der Schule an... 

Eine frühkindliche Förderung beginnt bereits im Elternhaus mit dem Tag der Geburt des Kindes. Somit bringen die Kinder, wenn sie zu mir kommen, schon bestimmte Fähigkeiten mit, die es von mir zu erkennen und zu fördern gilt. Hier sehe ich einen meiner wichtigen Aufgaben. Indem ich eine anregende Umgebung und Reize schaffe, möchte ich die Kinder dazu animieren ihre Fähigkeiten zu erweitern und neue Dinge zu lernen.

 

Dies geschieht durch:

 

· Wissen und Erfahrungen sammeln: Beim Forschen, Spielen, Ausprobieren

(z.B. Sortieren von Gegenständen, Experimentieren mit Wasser oder Sand, Blumen und Gemüse pflanzen, Aufreihen und Zählen von Dingen)

 

· Sprachliche Förderung beim Zuhören und durch Kommunikation

(z.B. Vorlesen und Vorsingen, Bücherlesen, Fingerspiele, ich begleite mein Tun sprachlich)

 

· Förderung der Motorische Fähigkeiten

(z.B. Klettermöglichkeiten, Rutschen, Bobbycar und Roller fahren)

 

· Fertigkeiten entwickeln beim Üben und Nachahmen

(z.B. An-, und Ausziehen, Tisch decken, mit Besteck essen)

 

· Ausbilden musischer Bildung und Kreativität

(z.B. Rhythmusspiele, Singen, Basteln)

 

Durch das freie Tun erfahren und lernen Kinder häufig mehr, als durch ein vorgegebenes Spiel. Mein Ziel ist es, das richtige Verhältnis zwischen „selber machen“ und „anregen“ zu bieten. Ich versuche zu erkennen, was das Kind gerade braucht, lasse mich darauf ein und entdecke mit ihm gemeinsam die Welt. Hierfür nehme ich mir viel Zeit, habe die Geduld und freue mich mit dem Kind, an den Neuentdeckungen. Dabei erkläre ich und gebe Hilfestellung wo es nötig ist.